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Oblivion
RPG |
Oblivion ist
das vierte Kapitel der weltweit erfolgreichen Elder Scrolls
Serie. Oblivion wurde bereits mehr als 2 Millionen mal für den
PC und die XBOX 360 verkauft und nun ist es für die PS3
verfügbar.
Die PS3 Version, die wir getestet haben, enthält exklusive
Inhalte. So ist z.B: die Erweiterung "Knights of the Nine"
schon enthalten. Diese Erweiterung besteht aus 11 zusätzlichen
Quests (Missionen) was ca. 10 Stunden zusätzlichen Spielgenuss
ausmacht. Außerdem kann die PS3 Version mit nochmals
verbesserten Grafiken und einer insgesamt hervorragenden Optik
aufwarten, die nochmal eine Verbesserung zur XBOX 360 Version
darstellt. Das Spiel wird allerdings nicht in Full-HD, sondern
"nur" in 1280x720 ausgegeben.
Das Spiel beginnt mit der Charaktererstellung. Man hat die
Wahl zwischen zahlreichen Rassen, wie Menschen, Elfen oder
Orks und kann allein schon Stunden mit der optischen
Gestaltung des Charakters verbringen. Die Charaktere sehen
nahezu fotorealistisch aus.
Das Game beginnt für den Avatar erstmal im Knast. Allerdings
sitzt man dort nicht lange drin, sondern folgt dem Imperator,
der von geheimnisvollen Mächten verfolgt und letztendlich auch
getötet wird - danach beginnt für den Helden der Hauptquest,
der aus verschiedensten Aufgaben, wie dem Finden von Orten und
der Eskorte von Computercharakteren bestehen. Nebenher kann
man natürlich eine Menge Nebenquests erledigen. So haben wir
z.B. ein ganzes Dorf vor einem schusseligen Zauberer gerettet,
der bei seinen Experimenten alle |
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Bewohner des
Dorfes, inklusive der Schafe im Stall, unsichtbar gemacht hat.
Man bewegt sich im Spiel anfänglich zu Fuss fort, bekommt aber
recht schnell ein Pferd bereitgestellt, was auch bitter nötig
ist, denn die Welt ist einfach nur riesig. Natürlich kann man
auch ein Pferd stehlen (so, wie nahezu alles andere auch) muss
dann aber mit den Wachen bzw. dem Zorn der Dorfbewohner
rechnen. Zu Orten, die man schon einmal besucht hat, muss man
nicht jedes mal hinreiten bzw. laufen - man kann sich auf der
Karte dorthin transportieren lassen.
Die Steuerung ist intuitiv und sollte von Ego-Shootern her
bekannt sein. Das Reiten funktioniert dabei genauso einfach
wie das Laufen. Kämpfen und Zaubern ist ebenfalls sehr einfach
und die Steuerung dabei hängt davon ab, mit welcher Art von
Waffe man ausgestattet ist. Ein gutes Feature sind dabei die
Hotkeys, mit denen man auf Zaubersprüche und andere Items aus
dem Inventar schnell zugreifen kann, ohne ins Inventar
wechseln zu müssen. Man kann außerdem die Ansicht von der
Ego-Perspektive auf eine 3rd Person Ansicht umstellen.
Die Grafik kann voll und ganz überzeugen - das Wetter wechselt
ganz natürlich, ebenso die Tag- und Nachtzeiten. Die
Sichtweiten können dabei überzeugen und der Aufbau der Grafik
verläuft sehr flüssig und nahezu ohne Unterbrechung zwischen
den einzelnen Abschnitten der Welt. Die Ladezeiten beim
Betreten von Dungeons und neuen Teilen der Welt betragen nur
wenige Sekunden.
Der Sound kommt auch nicht zu kurz und die deutsche
Übersetzung kann sich durchaus sehen lassen. Dies gilt sowohl
für die gesprochenen Dialog als auch für die Bücher und
Beschreibungen der Quests.
Zusammenfassung: Oblivion ist einen Kauf wert - das
Spiel überzeugt mit einer soliden Story aber vor allem mit der
sehr guten Grafik, der riesigen Welt und der Liebe zum Detail.
Das Game bietet locker 100 Stunden Spielspaß und man kann den
Verlauf des Spiels selbst bestimmen - es steht einem völlig
frei, sich dem Guten oder Bösen zuzuwenden. Man kann dabei mit
mehr als 1000 Computercharakteren interagieren, mehr als 150
Quests erfüllen und den Ausgang des Spiels selbst bestimmen.
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