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              Silent Hill 3Survival
              Horror Adventure   |  
            | Das Grauen kehrt 
              zurück. Herzlich willkommen zum dritten Teil der Reihe: „Krankes 
              Monsterdesign trifft auf abartige Musik und schauerliche Grafik“.
              Ein neues Silent Hill wurde uns von Konami beschert. Eine kleine 
              Sensation ist, dass das Spiel zuerst in Europa erscheint. Japaner 
              und Amerikaner müssen sich noch bis August gedulden, ehe sie den 
              neuesten Streich der Nebel Saga in die DVD Lade bekommen.
 Doch first things first. Worum geht es im dritten Teil eigentlich? 
              Im dritten Teil von Silent Hill übernimmt man erstmals einen 
              weiblichen Charakter und zwar die hübsche Heather. Das Spiel 
              startet im aus dem ersten Teil bekannten Lake Side 
              Vergnügungspark. Alles ist düster, die Umgebung in Nebelschwaden 
              gehüllt und alles ist rostig und mit Blut verschmiert, keine 
              Menschenseele ist zu sehen. Was sollen wir hier, wie kommen wir 
              hierher, aber noch viel interessanter, wie kommen wir hier wieder 
              weg? Niemand weit und breit, den wir fragen könnten, auch die 
              blutverschmierten mannshohen Plüschhasen, die es sich auf der 
              Parkbank gemütlich gemacht haben helfen uns nicht weiter. Was 
              machen wir also, wir rennen erstmal los und sehen, ob es nicht 
              doch ein Entkommen gibt. Aha eine Tür, also durch….*quiiiiiiietsch* 
              aha es ist noch finsterer geworden. Und was müssen wir vernehmen, 
              komische Geräusche, der Surroundanlage sei dank sind wir kurz vorm 
              Herzkasper als uns aus der Dunkelheit ein bandagierter Hund 
              anfällt. Doch nervenstark wie wir sind, holen wir ein Messer 
              hervor, woher wir es haben, wissen wir zwar nicht, aber mit 
              einigen gezielten Hieben entledigen wir uns des nervenden 
              Vierbeiners. Also wird weiter gelaufen, unser Leben ist in Gefahr, 
              nächste Tür, einfach weiter rennen in die Dunkelheit, immer die 
              Hoffnung vor Augen, doch einen Ausweg zu finden. Plötzlich stehen 
              wir in einem U-Bahn Tunnel. Und ein Zug rast schon auf uns zu, 
              erfasst uns und…
 Nach diesem nervenaufreibenden Prolog wacht unsere liebe Heather 
              in einem Cafe auf, alles war nur ein böser Alptraum…oder 
              vielleicht auch nicht.
 
 Mehr sei noch nicht verraten, aber lasst Euch sagen, wie auch die 
              beiden ersten Teil ist Silent Hill 3 definitiv nichts für schwache 
              Nerven, ebenso wenig wie für Kinder!
 
 Die auf den ersten Blick ziemlich verwirrend scheinende Story 
              entwickelt sich im Laufe des Spiels sehr gut, Kenner der alten 
              Folgen werden oftmals ein Deja-vu (wie wird dieses Wort eigentlich 
              geschrieben???) erleben. Schon bald wird man hinein gesogen in 
              eine Welt voller unheimlicher Wesen und überraschender 
              Storywendungen.
 Silent Hill 3 beginnt nicht wie der zweite Teil mit einem schier 
              endlosen Gerenne durch den Nebel, nein, hier geht es gleich von 
              Anfang an zur Sache und auch im späteren Verlauf muss man sich 
              nicht mehr mit ellenlangen Gewaltmärschen aufhalten, alles wurde 
              etwas gestrafft.
 
 Außer Monster metzeln bzw. sie umgehen muss man auch noch Rätsel 
              lösen, um weiter zu kommen. Deren Schwierigkeits-grad kann vor 
              Beginn des Spiels eingestellt werden, von leicht über normal bis 
              hin zu schwer, wobei man bei schwer wirklich harte Nüsse zu 
              knacken hat!
 
 Grafisch ist Silent Hill 3 eine wahre Pracht. Noch nie sahen 
              Gesichter und deren Mimik so genial aus wie hier. Man sieht die 
              Sommersprossen der
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            | Protagonistin, 
              der Mund bewegt sich synchron zur Sprache. Die Monster sind an 
              Ekligkeit kaum zu überbieten. Bandagierte Hunde mit gespaltener 
              Schnauze sind noch die harmloseren Bewohner Silent Hills. Wenn man sich so die 
              Monsterdesigns ansieht, fragt man sich ab und an, wie um alles in 
              der Welt kommt man auf solche Einfälle? So kranke Sachen wie 
              menschlich anmutende Gestalten, die aussehen als hätten sie statt 
              Armen Abrissbirnen von den Schultern hängen und dazu noch einen 
              dicken Schlauch als Kopf an dessen vorderen Ende kein Gesicht, 
              sonder nur ein Maul mitscharfen Zähnen ist. Doch zur Atmosphäre 
              tragen diese Elemente allesamt hervorragend bei. Wenn sich dann 
              noch die normale Welt in eine art „dreckige“ Parallelwelt ändert 
              ist man dem Nervenzusammenbruch nahe. Alles ist blutverschmiert, 
              rostige, teilweise „blutende“ Wände und Fußböden. Erwähnte ich 
              schon, dass man Silent Hill 3 eigentlich nur nachts und mit 
              Surroundanlage spielen sollte? Und das dann noch in einem Haus 
              welches mitten im Wald steht. Also ich habs gemacht, ich kann euch 
              sagen selten hab ich mich so gegruselt. Aber ohne Wald und vor 
              allem mit einem Mitspieler ist einem viel wohler bei der ganzen 
              Sache und man kann danach noch in Ruhe schlafen gehen! Wie gesagt, 
              grafisch ist alles in Butter, kein Ruckeln in Sicht, der Nebel 
              schön gemacht und der Atmosphäre nur zuträglich.
 Der Sound, von jeher ein großer Pluspunkt von Silent Hill hat auch 
              im dritten Teil nichts von seiner Intensität verloren. Immer noch 
              gefriert einem das Blut wenn plötzlich das Radio knarrzt, dumpfes 
              Dröhnen die Umgebung erfüllt oder die Hintergrundmusik anfängt und 
              man sich auf eine Monsterbegegnung einstellen muss.
              Als weiteres Novum wird das Intro von einem gesungenen Lied 
              begleitet.
 
 Die Steuerung wurde nahezu 1 zu 1 vom Vorgänger übernommen. Nur 
              die Ausweichschritte auf L und R 1 sind neu. Ihr lauft mit 
              Analogstick oder Digi-Kreuz durch die Gegend, durch zusätzlichen 
              Druck auf die Quadrattaste rennt Heather.
 
 Bei Silent Hill 3 wurden wie auch schon bei den Vorgängern nur die 
              Untertitel ins Deutsche übersetzt, die Sprachausgabe bleibt 
              Englisch. Die Übersetzung ist gut gelungen, und sorgt nicht für 
              unfreiwillige Lacher, sodass man ruhigen Gewissens die deutschen 
              Untertitel wählen kann.
 
 Zusammenfassung:
               Wie ihr sicher 
              schon gemerkt hab, bin ich von Silent Hill 3 vollauf begeistert. 
              Konami hat alle richtig gemacht, an sinnvollen Stellen das Spiel 
              verbessert und somit ein wahres Meisterwerk geschaffen. Grafik, 
              Sound und die sehr gut ausgearbeiteten Figuren fügen sich zu einem 
              Spielerlebnis der Extraklasse zusammen. Fans der Vorgänger haben 
              das Teil eh schon gekauft und alle noch unentschlossenen sollten 
              spätestens jetzt zuschlagen! Sich ein paar Nächte frei nehmen und 
              Silent Hill 3 in seiner ganzen, verstörenden Pracht genießen!
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