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Playstation 2

Shin Megami Tensei
Digital Devil Saga

RPG

Auf dem Yunkjard, einer Welt, nur noch aus Ruinen und Schrott bestehend, liefern sich rivalisierende Stämme gegenseitig erbitterte und endlose Kämpfe – sie wetteifern um die Herrschaft und darum, ins Nirvana aufzusteigen. Doch alles ändert sich, als während einer Rangelei zweier Stämme plötzlich ein blendendes Licht erstrahlt. Als Serph, der Anführer der Embryon, nach diesem Blitz aufwacht, entdeckt er, dass seine Gegner auf brutale Weise niedergemacht wurden und ein riesiger Krater klafft an der Stelle, an der eben noch der Konflikt tobte. Im Krater liegt ein Mädchen mit schwarzem Haar.
Die Leute auf dem Yunkyard endecken bald, welche Auswirkungen dieses mysteriöse Licht hatte: Stammesmitglieder verwandeln sich in Dämonen und verspüren einen unersättlichen Drang, ihre Feinde zu verschlingen. Zusammen mit diesem immer wieder auftretenden „Atma“ kommt eine weitere nie da gewesene KRAFT zu Tage: Gefühle.
Bald wird vom Tempel ein neues Gesetz erlassen: „Verschlingt die anderen Stämme und bringt das schwarzhaarige Mädchen ins Nirvana. Neue, hitzige Kämpfe entbrennen und alle Stämme versuchen das Mädchen zu finden, nur die Embryon ahnen um die Bestimmung des Mädchens und versuchen Sie mit aller Kraft zu beschützen...
Man steigt also mitten in einer zerstörten Welt ein in der jetzt nur noch das überleben des eigenen Stammes zählt. Man führt den Stammesführer von Embryon, Serph, und die wichtigsten Stammesleute dieses Klans.

Gespielt wird das der neueste Teil der Shin Megami Tensei Reihe in guter alter Rollenspiel Manier. Man bewegt sich durch vorgegebene, leider recht lineare Welten und sammelt Support-Items ein, kämpft sich im rundenbasierten Kampfsystem durch digitale, jedoch nicht sehr kreative Monster und „levelt“ so seine Charaktere auf, um neue mächtige Zauber zu erlernen.
Soviel zum theoretischen Grundprinzip – jedoch bleibt es bei der Theorie.

Bereits wenn man die ersten Ingame Kämpfe bestreitet fallen einen die sehr markanten Charaktere auf, die sehr gewöhnungsbedürftig sind. Jeder Charakter verwandelt sich aufgrund jüngster Ereignisse in einen Dämon – die allerdings nicht wirklich sehr kreativ sind. Es entsteht keine wirkliche „Anfreundung“ mit den Charakteren. Auch die Gegner überzeugen nicht. Sie wirken eher wie zusammengewürfelte Pixel die eben mit ein bisschen Struktur versehen wurden.
Das Kampfsystem ist nicht schlecht durchdacht – Elemente werden verwendet, um Spielzüge zu verlängern oder Feinden Runden abzunehmen. Hierbei lohnt es sich, die Gegner zu kennen und die jeweiligen Schwächen gegen diese auszuspielen. Ebenfalls kann man so genannte Mantras erlernen - „verspeist“ man seine Gegner dann im Kampf kann man diese Mantras festigen und aus Ihnen neue Abilities erlernen – dies ist vergleichbar mit dem Spährobrett bei FF X. Der Kampf läuft flüssig und es gibt auch versteckte Kombos, die es herauszufinden gilt. Die Welten sind relativ komplex und es gibt viel zu erkunden. Auch gibt es interressante Statusveränderungen. So bekommt man Bauchweh wenn man zu viele Gegner frisst oder wird gelegentlich in eine Fledermaus verwandelt. Kämpfen lohnt sich hier immer – denn um so mehr Mantras man erlernt desto mehr Abilities und Verwandlungen werden verfügbar.
Während man also immer mehr über das seltsam Mädchen und die bisher nie dagewesenen Gefühle erfährt, schlendert die Story so vor sich hin und wird von Zeit zu Zeit vorangetrieben - durch ganz hübsch anzusehende Zwischensequenzen.
Leider ist die Grafik im Spiel, wie bereits beim Vorgänger, eher mäßig und schwankt sehr. Erinnert es an manchen Stellen eher and die PSone als an einen Cell-Shading Kracher so hat man wiederum an anderen Orten sehr schöne Lichteffekte und optische Augenweiden. Auch in den Kämpfen ist die Grafik nicht wirklich überzeugend. Charaktere und Gegner sind starr und grob gepixelt. Die Effekte sind auch hier sehr unterschiedlich: schön bis einfach zum heulen. Großes Manko sind auch die Soundeffekte in den Standartsituationen (Level Up, Schläge, Abilitiess einstellen...) hier klingt es teilweise wie in einer Arcarde Spielhalle bzw. wie beim aller ersten Game Boy.
Im großen und ganzen ist das Spiel eher Durchschnitt: wenig Antrieb, mäßige Grafik und Soundeffekte und die gerade so überzeugende Story. Einzig das Kampfsystem überzeugt das Spiel und wäre in einer besseren Verpackung sicherlich besser aufgehoben gewesen. RPG-Fans köpnnen trotz allem zugreifen.

Positiv
-gut durchdachtes Kampf- und Level-Up-System
-schöne Zwischensequenzen
-viele Abilities

Negativ
-mäßige Grafik
-mäßige Soundeffekte
-gewöhnungsbedürftige Charaktere (Geschmackssache)
-schleppende Story

 

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