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Ages of Empires
Strategie
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Hallöchen Freunde
des Echtzeitstrategie- Genres! "Age of Empires 2" welches mit
Sicherheit für einige schon vom PC bekannt ist, ist jetzt für die
PS2 erschienen und wie es nun einmal so ist, haben wir uns gleich
hingesetzt um diesen PC- Klassiker genau unter die Lupe zu nehmen.
Aber zuvor noch für alle, die die PC- Version noch nicht kennen
eine kurze Einleitung:
Bei "Age of Empires 2" geht es darum aus fünf Arbeitern, einem
Späher und einem (aus einem Gebäude bestehenden) mittelalterlichem
Dörfchen ein gewaltiges, militärisch und wirtschaftlich blühendes
Imperialreich zu entwickeln. Um dies zu erreichen muss euer
Dörfchen mit vier Rohstoffen versorgt werden. Wie die Bezeichnung
es erraten lässt, werden dafür die Arbeiter durch Maus- bzw.
Tastenklick eingeteilt, um Nahrung, Holz, Gold und/oder Steine zu
sammeln. Diese Vorräte werden benötigt um das Dörfchen in ein
Dorf, dieses in ein Städtchen und dieses wiederum in eine Stadt
bis hin zu einer mit Stadtmauern und Türmen geschützten Großstadt
mit dazugehörigen Ländereien zu entwickeln.
Dies sieht auf den ersten Blick leicht aus, ist auf den zweiten
jedoch mit viel Überlegung, Diplomatie und Strategie verbunden.
Denn auf dem Spielplan gibt es nicht nur Sie als Chef eines
Dörfchens oder unbegrenzte Mengen der vier Rohstoffe - nein - man
muss sogar aufpassen welche Technologie man als nächstes
entwickelt um seine Gegner in Schach zu halten und ihnen immer
einen Schritt voraus zu sein und das bedarf, je nach
Schwierigkeitsgrad (zu Beginn wählbar) einen geduldigen Taktiker.
Das Rohstoffsammeln, das Gebäudebauen, das militärische Aufrüsten
und die Weiterentwicklung benötigen schon einen Feldherren mit
etwas Übersicht.
Die Vielfalt an Gebäuden, Militär und Technologie ergibt sich mit
dem Fortschreiten Eurer Zivilisation, durch das Investieren der
Rohstoffe erreicht Ihr über Feudal- und Ritter- letztlich die
Imperialzeit und habt in jeder Stufe ein vielfältiges Spektrum an
neuen Möglichkeiten. So gibt es z. B: neue Gebäude (Mühle, Kirche,
Marktplatz, Universität) oder Militäreinheiten (Pikeniere,
Bogenschützen, Reiter, Kanoniere, Kanonen) oder falls Ihr einen
Hafen gebaut habt, Fischerboote, Frachter, Galeeren. |
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Es gibt ca. 60
verschiedene Technologien, 50 verschiedenen Kämpfertypen und 24
verschiedene Gebäude. Hierzu kommen noch Unterschiede bei den
wählbaren (13) Völkern, denn jede dieser Gruppen, seien es z. B.
die Teutonen, Türken, Goten oder Briten besitzen einen
Spezialkämpfer, verschiedene Gebäudegrafiken und ein paar
Unterschiede bei ihren Attributen.
Welche ethnische Gruppe Ihr anführen wollt und wie das Ziel Eurer
Herrschaft definiert ist, das hängt von Eurer Wahl des Modus ab.
Es gibt z. B. ein William- Wallace- Szenario, bei dem Ihr die
Grundlagen der Steuerung und des Spiels erlernen könnt, auch könnt
Ihr eine Zufallskarte definieren oder bestreitet mehrstufige
Kampagnen an der Seite von Barbarossa, Jeanne d'Arc oder Dschingis
Khan. Durch das Wählen der Gegneranzahl (bis 3 KI-Konkurrenten),
Schwierigkeitsgrad, Kartengröße und -topografie, Rohstoffvorkommen
und Startzeitalter wird jeder Geschmack bedient und Ihr seht, es
gibt viele Alternativen um in diesem Spiel seine Machtgelüste
auszuleben.
Siegbedingungen, wie oben schon erwähnt gibt es auch
unterschiedliche, vom einfachen Zerstören der Gegner über das
Einsammeln aller Artefakte bis hin zum Errichten und Beschützen
eines Weltwunders, es wird immer mal eine Konfrontation mit der
Feindarmee geben. Zur Unterstützung eurer Taktiken hierbei gibt es
auch die verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten, wie Flanken-
oder Linienaufstellung und defensiv oder aggressiv und auch die
Mönche können aus zweiter Reihe Gegner und Gebäude durch
Konvertierung auf Eure Seite bringen. Schade ist hierbei nur, dass
durch den kleinen Bildausschnitt, der dem Spieler zur Verfügung
steht die Taktik der Kampfeinsätze leidet, denn es ist sehr
schwierig bzw. unmöglich einzelne Gruppen (Bogenschützen, Mönche,
Reiter usw.) richtig zu postieren und unabhängig voneinander gegen
ein bestimmtes Ziel kämpfen zu lassen. Man zieht einfach mit einer
bunt durcheinander gewürfelten Horde, sprich der ganzen Armee in
den Krieg.
Seid Ihr lieber sogenannte "Moorhuhnbeschützer" dürft Ihr durch
eine einfache Diplomatieseite dem Gegner Bündnisse anbieten oder
durch Tributzahlungen Ruhe und evtl. auch Frieden bewahren.
So gut wie alle Aktionen, die Ihr gebt, verlaufen unter Zeitdruck.
Mit dem Joypad oder USB- Mouse oder Tastatur (Hotkeys) klickt Ihr
auf der Schaltfläche Einheiten und Gebäude an und wählt über
Icons, was Ihr tun wollt.
Vom Inhalt her liefert Konami eine 1:1- Version zum PC- Spiel ab.
Die Steuerung ist durch den kleinen Bildschirmausschnitt
gewöhnungsbedürftig, denn man kann nicht exakt den Cursorpfeil
steuern und verliert dadurch viel Zeit bei schnellen
Entscheidungen oder Ihr macht die Einstellungen im Pause- Modus,
was wieder bedeutet Ihr könnt die Auswirkungen nicht sofort sehen
und das Spiel dauert länger. Außerdem ist die TV- Auflösung nicht
sehr beeindruckend, das liegt aber nicht an den Entwicklern.
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Zusammenfassung:
Letztlich kann
ich sagen: durch die Vielfalt an Völkern, Gebäuden, Einheiten,
Technologien, die schöne und detailreiche Grafik sowie die große
Anzahl an Szenarien laßt Ages of Empires 2 viel Spaß, Freude und
Neugier aufkommen und wenn Ihr noch ein iLink- Kabel und doppelte
PS2- und TV- Ausstattung habt, könnt Ihr Euch gegenseitig
bekriegen oder Euch gemeinsam um den Computer kümmern und das
verdoppelt ja bekanntlich den Spaß. |
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