"Nach
jahrhundertelangem Krieg haben 2 Länder am Rande einer riesigen
Sumpflandschaft endlich einen Waffenstillstand gefunden. Doch
plötzlich verschwindet die edle Prinzessin Elena irgendwo in den
kriegszerfressenen Frontlinien. Völlig verstört begibt sich ihre
Schwester Nina allein auf die Suche nach der Prinzessin. Auf ihrer
Reise begegnet sie einem mysteriösen jungen Krieger namens Ryu.
Schon bald winden sich ihrer beiden Schicksalsstränge ineinander.
Das nächste Kapitel der monumentalen Geschichte um Magie und
Mysterien beginnt..." Soviel zur Storybeschreibung des
Herstellers Capcom. Nina findet auf ihrer Suche natürlich den ein
oder anderen Weggefährten, der sich der Party anschließt. Jeder
der Partymitglieder verfügt dabei über eine individuelle
Fähigkeit, die an verschiedenen Stelle des Spieles nützlich sein
kann. |
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Grafisch wirkt
Breath of Fire 4 etwas altbacken - Ihr bewegt Euch mit Euren nett
animierten Sprite-Charakteren durch isometrische
Bitmap-Landschaften. Wer sich davon abschrecken läßt macht
allerdings einen großen Fehler. Das Kampfsystem von Breath of
Fire 4 ist gut durchdacht und taktisch tiefgehend. Im Gegenteil
zur riesigen Oberwelt werdet Ihr in Dungeons nach dem alten
Zufallsprinzip mit Gegnern konfrontiert. Kämpfe laufen dabei
rundenbasiert ab. Manchmal leider etwas zu oft. In Kämpfen stehen
Euch dabei unter anderem die Möglichkeit sich in einen Drachen zu
verwandeln und bis zu 200 verschiedene Zaubersprüche zur
Verfügung. Als sinnvolle und auffrischendes Extra seien an dieser
Stelle die eingebundenen Mini-Spiele erwähnt (Angelspiel, Kisten
stapeln etc.). Wer auf Extras wie ausladende Renderfilme und
oppulente Polygongrafiken verzichten kann macht mit Breath of Fire
4 einen guten Griff. Das Spiel bietet liebevoll gezeichnete
Bitmapgrafik, interessanten Soundtrack, 2 mitreißende ineinander
verschlungene Stories und eine riesige Spielewelt.
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