Mit
Black & White liegt das neuesete Werk von Kultdesigner
Peter Molyneux vor, das als inoffizieller Nachfolger von
Populous betrachtet werden kann. Black and White glänzt durch
Innovation, Komplexität, sehr große Spieltiefe und enorme
spielerische Freiheit. Wie in Populous schlüpft Ihr in die
Rolle eines Gottes. Aber dieses mal ist es Euer Ziel Euer Volk
dazu zu bringen erst einmal an Euch zu glauben. Und hierzu
stehen Euch unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, um
dieses Ziel zu erreichen. Ihr könnt Euer Volk mit einem
Titanen beeindrucken, Euch persönlich durch Zauberkräfte
Respekt verschaffen oder oder oder.... Es gibt keine
vorgegebene Lösung. Der Spieler allein entscheidet was er/sie
als nächstes macht und verändert in Abhängigkeit von seinem
Verhalten das gesamte Erscheinungsbild von Black & White,
das eine bisher ungekannt spielerische Freiheit bietet. Ein“
guter“ Gott wird sein Volk beschützen und ihm hilfreich
sein und sich somit seinen Glauben sichern. Ein „böser“
Gott wird es mit allerlei Brutalität und Gemeinheit dazu
bringen ihn aus Furcht zu verehren. In Abhängigkeit davon
wird Black and White verschieden aussehen: blauer Himmel und
blühende Landschaften oder wie der Vorhof zur Hölle.
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Der
Einspielermodus bietet dem Spieler neben den eigentlichen
Hauptzielen ca. 100 Aufgaben. Die Hauptziele wären die
Aufzucht eines Titanen (Tamagotchi lässt grüßen), die
Betreuung des Volkes und der Wettstreit mit anderen Göttern.
Direkte Kämpfe zwischen den Göttern gibt es allerdings
nicht. Hier muß man sich etwas anderes einfallen lassen um
sein Ziel zu erreichen.
Die
Grafik lässt bei Black & White keine Wünsche offen, das
Spiel bietet Langzeitspielspaß, ist mit vielen Überraschungen
vollgestopft und an den ein oder anderen Gag wurde auch
gedacht.
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