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                       | Grom 
                      - Terror in Tibet 
                      Taktik-Rollenspiel |  
              
                | Wer oder was 
                  ist ein Grom? Grom ist ein großmäuliger, rechthaberischer, 
                  mürrischer, einfallsreicher und gewaltige Probleme 
                  anziehender, Nazis hassender Pole, der zwischen Tibet und 
                  Indien zusammen mit seinem Freund und Partner Petr Sachen über 
                  die Grenze schmuggelt um dadurch reich zu werden. Außerdem ist 
                  er Euer Held, den Ihr durch alle möglichen Abenteuer und 
                  Aufträge begleitet. Grom spielt in der Zeit des 2. Weltkrieges und wie es damals 
                  überall auf der Welt war, suchen die bösen Nazis nach 
                  Magischen Waffen um den Krieg siegreich gestalten zu können. 
                  Indiana Jones lässt grüßen.
 Unser Held sieht bei einem seiner Geschäftswege deutsche 
                  Luftschiffe durch die Gebirge von Tibet fliegen und hat sofort 
                  schreckliche Vorahnungen, die er sofort seinem Partner 
                  erzählt, den das überhaupt nicht interessiert und nur an sein 
                  Geschäft denkt. Aber wie das in solchen Spielen so ist, wird 
                  er eines besseren belehrt werden.
 Die Story des Spieles hat gewaltigen Tiefgang und verbindet 
                  verschiedene Religionen und Prophezeiungen aus unserer 
                  Weltgeschichte bis hin zu Ufos. Leider müsst Ihr Eurem sehr 
                  eng vorgeschriebenem Schicksal folgen. Ihr lernt zwar immer 
                  wieder neue Begleiter kennen, aber habt Ihr Euch fast an sie 
                  gewöhnt und in Euer polnisches Herz geschlossen schon 
                  verlassen sie Euch wieder und Ihr könnt nichts dagegen tun.
 Die Steuerung ist durchdacht und benötigt nicht viel Übung. 
                  Das Spiel kann vollständig mit der Maus gespielt werden oder 
                  Ihr schlagt Euch mit der Tastatur (Tastenänderungen sind kein 
                  Problem) durch die Gefahren von Tibet. Eure Helden sind, so 
                  wie Ihr das wollt, bei Feindberührung entweder defensiv, 
                  kontrolliert angriffslustig oder „Gib- ihm- ohne- Rücksicht- 
                  auf- Verluste“. Auch die Bewegungsart wird von Euch 
                  festgelegt. Das Repertoire geht vom Mit- der- Nase- im- 
                  Schlamm- Kriechen über Entengang bis zum normal Laufen. Egal 
                  in welcher Gangart Ihr Euch befindet, wenn Ihr mit der Maus 
                  einen Doppelklick macht, rennt Euer Held aufrecht zur 
                  angeklickten Stelle. Darauf sollte man bei Feinden in der Nähe 
                  achten. Denn die sind nicht von Pappe. Falls Ihr Euch nicht um 
                  Eure Deckung kümmert oder wie die Berserker auf den Feind los 
                  stürmt, wird er Euch dementsprechend empfangen und dann habt 
                  Ihr es meist nicht nur mit ein zwei Gegnern sondern einer 
                  ganzen schwer bewaffneten Horde zu tun. In solchen Situationen 
                  ist die Pausenfunktion sehr von Nutzen. Denn Ihr könnt hier in 
                  aller Ruhe Eure Taktik, die Auswahl der Waffen, Eure 
                  Bewegungsart, Angriffsmodus oder Euer Angriffsziel auswählen 
                  bzw. ändern. Sehr schön finde ich die Entwicklung der 
                  einzelnen Waffen-fähigkeiten. Je öfter Ihr eine bestimmte 
                  Waffe benutzt um so erfolgreicher und schädigender ist das 
                  Ergebnis. So ist es sogar möglich im Nahkampf mit einem 
                  Schwertexperten Panzer- Ratten oder Dämonen effektiv und 
                  schnell zu zerstören.
 Nach Beendigung der einzelnen Kampfhandlungen könnt Ihr, 
                  solange Platz in Euren Rucksäcken ist, die erledigten Gegner 
                  ausplündern. Das ist wichtig, denn Munition, Waffen, 
                  Sani-kästen und Geld sind in Tibet und Indien Mangelware und 
                  Ihr müsst deshalb immer Eure Vorräte über-
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                | prüfen, sonst 
                  steht Ihr einem Feind mit runter gelassener Hose gegenüber. 
                  Und das muss ja nicht sein. Die KI- Gegner gefalle mir sehr 
                  gut, denn sie bewegen sich selten gleich. Fast jede Situation 
                  bei Feindberührung ist unterschiedlich und man kann nicht 
                  genau vorhersehen, wie der Gegner sich beim nächsten Versuch 
                  verhält. Das hält die Spannung, den Ärger über die wieder 
                  fehlgeschlagene Taktik und denn damit verbundenen Blutdruck 
                  auf einem erhöhten Level. Man muss sich immer wieder etwas 
                  Neues einfallen lassen.Außerdem werdet Ihr im Laufe der Story nicht nur mit den 
                  Commando-, Robin- Hood- oder Soldiers of Anarchy- typischen 
                  Spielelementen geplagt, nein es gibt einige Spielsequenzen in 
                  denen müsst Ihr wie ein besoffener durch Flammen wandern, 
                  Minen entschärfen, bestimmte Bewegungen vollziehen oder in 
                  Space Invader-Manier mit einem Auto oder Ufo Minen ausweichen 
                  und gegnerische Autos oder Ufos eine Fahrkarte zum 
                  Schrottplatz verschaffen. In jedem Auftrag steckt mehr als am 
                  Anfang zu vermuten wäre. Deshalb ein kleiner Tipp von mir: 
                  Öfter mal Zwischenspeichern.
 Die Grafiklandschaften sind schön gezeichnet und geben dem 
                  Spiel Atmosphäre. Eure Helden laufen in der Wüste rum, als ob 
                  sie frieren, so voll bepackt und behäbig. Sehen jedoch ganz 
                  lustig aus und sind deutlich zu erkennen mit Ihren Waffen oder 
                  Gegenständen in der Hand.
 Die Musik kann man ja etwas leiser drehen, um die schöne, 
                  deutliche und ausdrucksstarke Sprachausgabe genießen zu 
                  können. Unser lieber Grom hat hier nur einen sehr schlecht 
                  gelaunten Sprecher abbekommen. Für mich war es teils nervig, 
                  das Gromsche Gesprächsgebaren. Kein nettes Wort, kaum eine 
                  Freundlichkeit und immer so aggressiv und bestimmend. Aber das 
                  ist mit Sicherheit Geschmackssache.
 Nochmals zu meiner Anfangsfrage zurück: Wie Ihr seht sehr kurz 
                  zu beantworten.
 
                  Zusammenfassung: „Grom – Terror in Tibet“ ist ein kleines, 
                  mit Überraschungen gespicktes, eng an die Story gebundenes, 
                  niedliches Söldner-Taktik-Spiel, welches eine schöne 
                  durchdachte und tiefgehende Geschichte aufweist und das mir 
                  viel Spaß gemacht hat.Für Profis dieses Genres mit Sicherheit zu leicht, für alle 
                  anderen eine kleine Perle.
 Unser 
                  Preview: Im 3. Quartal 2002
                  erscheint dieses Rollenspiel von Rebelmind über CDV. Hier
                  schon einmal kurz ein paar Screenshots und Informationen
                  (O-Ton CDV) zu diesem Titel:1942 sind deutsche Spezialeinheiten im Tibet auf der Suche nach den Überresten einer antiken Kultur. Einer Kultur, die
                  eine Waffe besessen haben soll, die imstande war, ganze Nationen zu zerstören. Zwischen dieser Spezialeinheit und ihrem
                  Ziel steht nur ein Mann: Colonel Grom. Die Aufgabe des Spielers ist es, in der Rolle von Colonel Grom, die Überreste der
 sagenumwobenen Kultur zu finden und sie vor der Ausbeutung zu bewahren.
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